Unser Skriptor hat die Leidenschaft an der alter Ilustration von Schriften ereilt. Als ehemaliger Klosterschüler ist er des Schreibens und Lesens mächtigt und somit als Scriptor unserer Gruppe nicht mehr wegzudenken. Leitspruch des Rannulf: Penna potentior quam gladius est. |
Als Skriptorium (lat. Skriptorium) bezeichnet man die seit der Spätantike entstehenden, meist in Klöstern befindlichen Schreibstuben, in denen sakrale und teilweise auch profane Texte handschriftlich dupliziert werden. In der wissenschaftlichen Literatur wird Skriptorium als Synonym von Schreibschule auch für die dort tätigen Schreiber und zur Charakterisierung der Herkunft ihrer Produkte benutzt: „Handschrift aus dem Skriptorium von …“
Geschrieben wurde mit dem zugeschnittenen Kielen von Vogelfedern, insbesondere Gänsekielen, und verschiedenen Tinten. Zu den verbreitetsten Tinten gehörten
Der Beschreibstoff Papyrus Papyrus kam bei der Umstellung auf die Codexform im 4./5. Jahrhundert für Bücher weitgehend außer Gebrauch, da er für das Bilden von Lagen ungeeignet ist und nur einseitig benutzt werden kann, blieb jedoch für Urkunden noch vereinzelt bis zum Beginn des 11. Jahrhunderts in Gebrauch. Spätantike und mittelalterliche Handschriften waren auf Pergament geschrieben, das wesentlich haltbarer und auch mehrfach beschreibbar war.
Gegen Ende des 14. Jahrhunderts setzte sich dann weitgehend das Papier durch.
(Quelle:Wikipedia)
Auf der Seite Arbeiten des Skriptors haben wir einige seiner Werke für Euch bereitgestellt.