Erklärung zum mittelalterlichen Freikampf

Da es eine Vielzahlzahl an Möglichkeiten gibt, den Freikampf auszuüben, haben wir die Communitas-Milites uns dazu entschieden nach dem weitverbreiteten „Codex Belli“ zu kämpfen.

Mittelalterlicher Freikampf – was ist das eigentlich?

Mittelalterlicher Freikampf ist eine Sportart, die den Kampf mit mittelalterlichen Waffen trainiert.

Bei uns steht der sportliche Ansatz im Vordergrund, bei einem wöchentlich außergewöhnlichen „Fitnesstraining“ trainieren wir neben Techniken, Taktiken und Strategien,
überwiegend den Einzelkampf, sowie darüber hinaus auch im Gruppenkampf für Schlachten.

Mittelalterlicher Freikampf ist nicht mit dem historischen Fechten zu verwechseln. Der Freikampf ist vielmehr eine Sportart, die ähnlich dem modernen Sportfechten nach genau definierten Regeln den sportlichen und vor allem sicheren Zweikampf mit diversen historischen Blankwaffen ermöglicht.

Es handelt sich dabei nicht um irgendwelche Choreographien mit abgesprochenen Aktionen! Es gibt also im Normalfall kein Drehbuch.

Die Waffen sind nach historischen Vorbildern gefertigt und für den Sport angepasst ("entschärft"), schließlich kämpfen wir in erster Linie miteinander und nicht gegeneinander. Die Schwerter, Äxte und Speere, die auf unseren Schlachtfeldern vorkommen, haben stumpfe Schlagkanten von mind. 2mm und abgerundete Spitzen. Zwar sind unsere Schwerter heute keine schweren und scharfen Wuchtwaffen mehr, dennoch bestehen sie aus Stahl, was eine geeignete Schutzausrüstung voraussetzt. Die Mindestanforderungen richten sich hierbei nach dem zu kämpfenden Codex bzw. Regelwerk, da dort auch die entsprechenden Trefferzonen geregelt sind. Eine angemessene Schutzausrüstung ist bei uns auch im Training Pflicht!



Die Seite zum Freikampf und seine Techniken wird zur Zeit überarbeitet !